Trotz der vielfältigen Handelssanktionen wegen des Ukrainekriegs importiert Deutschland immer noch Stahl aus Russland. Wenn es nach SPD-Chef Lars Klingbeil ginge, hätte das bald ein Ende.
Die Hauptstadt hat ein neues Großprojekt: In Berlin sollen bis 2040 eine Million Bäume stehen. Das dürfte schwierig werden. Denn derzeit kann schon ein einzelnes Bäumchen die Verwaltung hoffnungslos überfordern.
Bislang haben die Autohersteller die Krise des Chipherstellers Nexperia einigermaßen überstanden. Doch nun könnte sich die Lage dramatisch verschärfen.
Eine Schule im US-Bundesstaat Washington verwendete Leuchtmittel, die giftige Chemie enthielten. Schüler und Personal erkrankten und verklagten den Produzenten, der heute zum Bayer-Konzern gehört. Mit Erfolg.
Mit brutaler Härte und atemberaubendem Tempo sichern sich die USA Zugang zu seltenen Erden und anderen Rohstoffen. Nun gibt es offenbar auch eine Einigung mit China. Europa reagiert nur langsam. Das könnte sich rächen.
Das Unternehmen knackt erstmals die Vier-Billionen-Dollar-Marke. Microsoft und der Chipkonzern Nvidia sind allerdings noch wertvoller: Die Unternehmen profitieren vom KI-Hype.
Mehr als 200.000 Tiere mussten wegen der grassierenden Seuche schon getötet werden – und der Höhepunkt des Vogelzugs steht noch bevor. Was bedeutet die Vogelgrippe-Situation für Freilandbetriebe?
Die internationalen Sanktionen machen Iran zu schaffen. Jetzt ist die wichtige Privatbank Ayandeh mit 270 Filialen für zahlungsunfähig erklärt worden. In Teheran sorgen sich die Kunden um ihr Geld.
Mit zwei Silbermünzen wollte das Finanzministerium der Heiligen Drei Könige sowie der Wuppertaler Schwebebahn gedenken. Daraus wird nun wohl nichts: Durch den Edelmetall-Boom wäre die Herstellung zu teuer.
Im Streit über die Rentenpläne der Bundesregierung springen namhafte Ökonomen den Jungen Unionsabgeordneten zur Seite. Sie fordern, das Rentenpaket zurückzuziehen. Die Fraktionsführung hält dagegen.
Deutschlands größte inhabergeführte Parfümeriekette kämpft mit finanziellen Problemen. Ein vorläufiges Insolvenzverfahren soll das Unternehmen retten. Die mehr als 140 Filialen bleiben geöffnet.
Die Post muss laut Bundesnetzagentur mit Konsequenzen für miesen Service rechnen: »Das kann im Extremfall teuer werden.« Im Fokus stehen unter anderem Postautomaten.
Zu Beginn der Haushaltswoche warnt das Institut der deutschen Wirtschaft die Regierung vor einer Ausweitung der Sozialausgaben. Für das gesparte Geld haben die Gelehrten eine andere Verwendung.
Der Lobbyverband »Die Familienunternehmer« hat einen AfD-Vertreter eingeladen – und will die in großen Teilen rechtsextreme Partei nun politisch stellen. Ein »Kontaktverbot« sei damit aufgehoben, berichtet die Verbandschefin.
Der »Daily Telegraph« aus London stand immer den Konservativen nahe, Spötter nennen ihn »Torygraph«. Nun will nach einer langen Hängepartie der Eigner einer großen Boulevardzeitung das Blatt kaufen.
Der Bundesrat hat das Sparpaket von Gesundheitsministerin Warken gestoppt. Es kommt jetzt in den Vermittlungsausschuss. Die Techniker Krankenkasse erwartet spürbare Folgen für viele Versicherte.
Immobilienbesitzer in Deutschland blicken gespalten auf Wärmepumpen, zeigt eine Umfrage. Sympathisanten der Technologie hoffen auf sinkende Heizkosten, Kritiker monieren die hohen Strompreise.
Italien jubelt über die jüngste Bewertung des Landes durch die einflussreiche Ratingagentur Moody’s. Wirtschaftsminister Giorgetti spricht von »wiedergewonnenem Vertrauen in diese Regierung«.
Über 100.000 Euro zahlt der dänische Staat an vier Menschen, die durch die Medikamente Wegovy und Ozempic eine Augenkrankheit entwickelt haben. Dutzende weitere Fälle müssen noch untersucht werden.