Mit dem Ende der Osterferien endet am 27. April die aktuelle Sonderausstellung *Multikulti am Oberrhein * Römer,Germanen und die Gräber von Diersheim“ im Ellwanger Alamannenmuseum.
Spektakuläre Funde aus dem ersten Jahrhundert nach Christus eines Bestattungsplatzes bei Rheinau-Diersheim in der Ortenau werfen die Frage nach den Identitäten der bestatteten Individuen auf. Aufgrund der Objekte,die sich bei oder in den Urnen befanden sind mehrere kulturelle Einflüsse möglich. Waren es Römer,Germanen…
Am Dienstag,3. Juni findet als Nachholtermin auch der letzte Vortrag der dreiteiligen Vortragsreihe des Alamannenmuseums zu dieser Wanderausstellung statt. Um 19 Uhr spricht Prof. Dr. Alexander Heising von der Universität Freiburg,Institut für Archäologische Wissenschaften,Abt. für Provinzialrömische Archäologie,im Vortragssaal im 2. OG des Palais Adelmann über das Thema „Das Gräberfeld von Diersheim und die römische Grenzpolitik am Rhein“. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Prof. Dr. Alexander Heising ist Leiter der Abteilung für Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg. Er ist spezialisiert auf römische Provinzverwaltung und Grenzpolitik. Als Projektleiter der Ausgrabungen des Gräberfeldes im Gewann „Fachheu“ in Diersheim ist er der Experte für die derzeit in der Sonderausstellung „Multikulti am Oberrhein“ ausgestellten Grabinventare und deren Interpretation. Nähere Informationen unter Tel. 07961/969747 und im Internet unter www.ellwangen.de/multikulti.
PM Alamannenmuseum Ellwangen