Fast 500 Kinder gehen mit dem kleinen Elefant Winzig auf die Reise – Stiftung fördert Kinder und Jugendliche in Bereichen Kultur, Kunst, Sport, Handwerk und Bildung

2025-05-08    HaiPress

Der Elefant Winzig ist ganz winzig klein. Deshalb geht er seiner Herde doch tatsächlich eines Tages im hohen Gras verloren. Auf der Suche nach seinen Eltern schließt Winzig mit anderen Tieren,darunter einer kleinen,schlauen Wüstenmaus und einem frechen Krokodil Freundschaft und findet mit diesen zum Schluss seine Herde und auch seine Eltern wieder.

Um die für die Kinder wichtigen Themen vom Verlieren und Wiederfinden sowie echter Freundschaft geht es bei dem Puppentheater,das die Uhinger Kindergartenkinder im Uditorium miteinander erleben durften. Möglich wurde dieses überaus fantasievolle Puppenspiel dank der Schüssler Escher Stiftung.

Die einfühlsame Geschichte vom Elefanten Winzig wurde den Kindern aller dreizehn Kindergarteneinrichtungen an zwei Vormittagen in insgesamt vier Vorführungen von der Puppenspielerin Ellen Heese des Theaters en Miniature aus Leimen im Rhein-Neckar-Kreis erzählt. Gebannt hingen die Kinder an den Lippen der wunderbaren Puppenspielerin und sahen,wie die liebevoll gestalteten Figuren ihren Weg durch Afrika antraten. Und natürlich fand die neue Freundin von Winzig,die kleine Wüstenmaus als Allesfinderin zum Schluss die Herde und vor allem Winzigs Eltern.

Stiftung fördert Kinder und Jugendliche in Bereichen Kultur,Kunst,Sport,Handwerk und Bildung

„Nun wollen wir einmal ganz laut in die Hände klatschen und uns bei den Menschen bedanken,die Euch das Theaterstück geschenkt haben“,sagte die Fachbereichsleitung der Uhinger Kindergärten,Anette Epping nach einer Vorstellung und fügte nach einem großen Applaus hinzu,wer das ist: Herr Escher und Herr Henning,beide von der Schüssler Escher Stiftung. „Dass Ihr diese tolle Geschichte erleben durftet,ist den beiden Männern neben mir zu verdanken.“

Schon im letzten Jahr hatte die Stiftung die Kinderherzen mit „Petterson und Findus“ bereichert,in diesem Jahr durften die Kindergartenkinder mit dem Elefanten Winzig auf die Reise gehen.

Die gemeinnützige Stiftung ist noch relativ jung und hat sich der Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen Kultur und Kunst,Sport sowie Handwerk und Bildung verschrien. „Wir sind davon überzeugt,dass diese drei Bereiche für eine positive,ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unerlässlich sind“,erklärt Thomas Escher,Vorstandsvorsitzender der Stiftung,der den Leitgedanken der Stiftungsgründer – seiner Eltern – wiedergibt.

Dem stimmen auch die beiden Kindergartenleitungen Katja Eisenmann und Elisabeth Feil,die mit der Stiftung dieses Event für die Kinder durchorganisiert hatten,zu.

„Bei einem Theaterstück lernen die Kinder,einmal ganz still zu sitzen und sich auf die Bühnengeschichte zu konzentrieren.“ Das liege auch an der tollen Schauspielkunst von Puppen-Mama Ellen Heese,die mit viel Fingerspitzengefühl ein emotionales Thema vorgetragen habe. Außerdem werde in dem Puppenspiel in schönster Art und Weise die deutsche Sprache vermittelt,was auch zu einem größeren Wortschatz beitrage. „Und bei allen Kindern wird die Freude am Theater geweckt,denn dies Erlebnis ist so ganz anders,als eine DVD zu schauen. Ein solches Theaterstück kann die Kinder verzaubern.“,ergänzt Anette Epping. Dass das Theater en Miniature durch die großzügige Spende zum wiederholten Male nach Uhingen kommen konnte,habe es ermöglicht,dass neben den Kindergärten aus der Kernstadt auch die der Stadtteile die Aufführung besuchen konnten. „So ein Theater nach Uhingen zu bekommen,ist für die Kindergärten ein geringerer Aufwand als mit einem großen und teuren Reisebus zum Theater zu fahren“,betont Katja Eisenmann. Deshalb waren neben den Kindern auch die Leitungen und die Verwaltung sehr dankbar für das Engagement der Stiftung zugunsten der Kinder.

Das Puppentheater für bis zu 500 Kindergartenkinder aus Uhingen und den Stadtteilen ist nicht die einzige kulturelle Aktivität,die die Stiftung in den letzten beiden Jahren in Uhingen unterstützt hat. Verschiedene Kulturveranstaltungen,welche die Kinder der Grundschulen in Holzhausen,Sparwiesen,im Nassachtal,der Hieberschule im Stadtkern und die Schüler der Haldenbergrealschule durch ihre Unterstützung erleben durften sowie das Kids-Camp seien hier exemplarisch für 2024 genannt. Beim Kids-Camp,das auch in diesem Jahr wieder von der Stiftung durchgeführt wird,können sich Jugendliche von der Leidenschaft bekannter Sportler für ihren Sport anstecken lassen (in Zusammenarbeit mit der Peak Performer Stiftung). Wer Informationen zum Kids-Camp 2025 sucht,kann diese auf der Homepage der Stiftung und im Uhinger Schülerferienprogramm finden.

Und auch in den Grundschulen von Uhingen ist die Stiftung 2025 wieder aktiv: es finden,wie im Jahr zuvor,organisierte Sporttage für die Grundschüler statt.

„Den Stiftungsgründern war es immer ein großes Anliegen,Kinder zu unterstützen“,erklärt Andreas Henning,Vorstand der Stiftung. Durch seinen persönlichen Bezug zur Stadt Uhingen lag es nahe,den Mädchen und Jungen auch vor Ort besondere Momente zu schenken. „Als Stiftung wissen wir,was Städte wie Uhingen für eine gute Kinderbetreuung alles leisten“,sagt Andreas Henning. Geeignete Kindergartengebäude und genügend qualifiziertes Betreuungspersonal seien kostenintensive Faktoren für eine Kommune. Solche kulturellen Highlights dagegen das Sahnehäubchen. „Und wir sind froh,wenn die Schüssler Escher Stiftung dieses Sahnehäubchen ermöglichen kann.“

Hintergrund: Mehr über die Stiftung,ihre Ziele und Projekte sowie Möglichkeiten,sie zu unterstützen,steht auf www.schuessler-escher-stiftung.de im Internet.

Foto: Schüssler-Escher-Stiftung,Herr Henning

PM Stadtverwaltung Uhingen

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