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Der Hauptsitz des Chemiekonzerns Bayer in Leverkusen

Foto: Rupert Oberhäuser / IMAGO

Ein Gericht in den USA hat den Leverkusener Chemiekonzern Bayer zu einer Millionenzahlung verurteilt. Das Unternehmen muss nach einer Entscheidung des Obersten Gerichts im US-Bundesstaat Washington Schadensersatz wegen des Giftstoffs PCB in einer Schule zahlen – in Höhe von 185 Millionen Dollar,also rund 160 Millionen Euro.

Der Washington Supreme Court hob eine anderslautende Entscheidung der Vorinstanz auf. Bayer erklärte,der Konzern sei mit der jüngsten Entscheidung nicht einverstanden.

In dem Fall geht es um eine Verseuchung am Sky Valley Education Center in Monroe. Aus den Leuchten der Schule soll polychlorierte Biphenyle (PCB) entwichen sein. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler,Angestellte und Eltern führen nach eigenen Angaben Krebserkrankungen,Schilddrüsenleiden,neurologische Schäden und andere Gesundheitsprobleme darauf zurück.

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Monsanto stellte PCB von 1935 bis 1977 her. Mit der Übernahme des Chemiekonzerns Monsanto hatte sich Bayer umfangreiche Klagen wegen PCB und insbesondere wegen des im Verdacht stehenden krebserregenden Unkrautvernichtungsmittels Roundup eingehandelt.

tin/Reuters

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