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Quedlinburg in Sachsen-Anhalt: In diesem Bundesland sind die Durchschnittslöhne am geringsten
Foto: ChrisRinckes / Getty Images
35 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wachsen die Lohnunterschiede zwischen West und Ost wieder. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)
und beruft sich dabei auf eine Jahresbilanz des Statistischen Bundesamts,die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) abgefragt hat.
Im Westen verdienten Vollzeitbeschäftigte demnach im Jahr 2024 im Schnitt 63.999 Euro brutto. Im Osten seien es durchschnittlich 50.625 Euro gewesen. Der Unterschied liegt damit bei 13.374 Euro und fällt damit rund 500 Euro höher aus als noch 2023. Damals verdienten westdeutsche Vollzeitbeschäftigte im Schnitt 60.798 Euro brutto und ostdeutsche 48.023 Euro.
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naw/AFP