KSK Göppingen: KI hilft gegen Fachkräftemangel

2025-05-19    IDOPRESS

„Zwei Themen unserer Zeit: Wie bekommen Unternehmen einen guten Übergang in ihrer Belegschaft hin,nachdem in den nächsten Jahren durch den Austritt der sogenannten Boomer verhältnismäßig viele Generationswechsel anstehen? Und: Wie bewältigen Sie ihre Arbeit,wenn ihnen künftig weniger Fachkräfte zur Verfügung stehen? Schlagwort: Fachkräftemangel“,fragte Vorstandssprecher Klaus Meissner in der Runde der Journalisten bei der jährlichen Bilanzpressekonferenz (wir berichteten).


Meine Kollegin Cindy Berend hat es gerade aufgezeigt,so Meissner weiter: Unter anderem durch Innovationen. Etwa mit der Videostele. Wir hätten künftig nicht das Personal,um den Standort Wäschenbeuren montags bis freitags durchgehend von 9 bis 17 Uhr für unsere Kunden zu öffnen. Die Innovation macht es nun aber möglich,dass wir zu ausgedehnten Servicezeiten mit persönlicher Beratung vor Ort sind. Warum? Weil wir die vorhandenen Kapazitäten besser steuern können. Von daher ist das schon eine erste Antwort darauf,wie wir bei der Kreissparkasse der Herausforderung begegnen.


Und dann greife ich auch gerne das Stichwort FGM auf,denn hier hatten wir gerade den Fall,dass wir den Geschäftsführer,Thomas Maier,zum 1. April 2025 in den Ruhestand verabschiedet haben. Im Sinne eines gleitenden Übergangs haben wir seinen Nachfolger,Alexander Lange,bereits im Oktober 2024 bei unserem Tochterunternehmen begrüßen dürfen. Also noch gelingt es uns,Nachfolgen gut zu gestalten. Auch im Fall der Nachbesetzung der Stelle meiner Kollegin Cindy Berend hat es gut geklappt. Frau Berend war ja bis Ende des vergangenen Jahres Bereichsleiterin Gewerbliches Geschäft und zugleich stellvertretendes

Vorstandsmitglied. Unser Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung im März ihren Nachfolger bestellt. Patrick


Greuter wird ab 1. Oktober 2025 den Bereich übernehmen und wir freuen uns,dass wir ihn für unsere


Sparkasse gewinnen konnten. 


Das Thema Nachbesetzung beschäftigt uns derzeit auf allen Ebenen. Gerade sind beispielsweise die Bereichsleitung Privatkunden sowie zwei Abteilungsleitungen in diesem Bereich ausgeschrieben. Die Kollegen zählen zu den 22 Kolleginnen und Kollegen,die uns altersbedingt bis Ende 2026 verlassen


werden.


Noch gelingt es uns,neue Arbeitskräfte für unsere Sparkasse zu gewinnen. Wir haben zum 31. Dezember 2024 sogar mehr Mitarbeitende beschäftigt als im Jahr zuvor. Wir hatten insgesamt 978 Beschäftigte,darunter 557 Vollzeitbeschäftigte und 421 Teilzeitbeschäftigte. In einer Ausbildung befanden sich zum Jahresende 52 Mitarbeitende. Die Ausbildungsquote lag bei 6,2 Prozent. Die Fluktuationsrate ist im Jahr 2024 von 6,1 auf 6,3 Prozent leicht gestiegen.


Weiterhin erfolgreich ist unser Quereinsteigerprogramm,mit dem es uns gelingt,neue Kolleginnen und Kollegen aus bankfremden Bereichen bei uns zu integrieren.


                          Neueinstellungen davon Quereinstieg


2024             66 Mitarbeitende                22 Mitarbeitende


2023             38 Mitarbeitende                14 Mitarbeitende


2022             28 Mitarbeitende                13 Mitarbeitende


2021             23 Mitarbeitende                   4 Mitarbeitende

Joachim Abel

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