Digitale Selbstmedikation – so verändert das Internet den Zugang zu Cannabis

2025-05-07    IDOPRESS

Alternative Wege im Kampf gegen den alltäglichen Stress,bei Schlafstörungen oder bei chronischen Schmerzen sind beliebt in Deutschland. Neben klassischen pflanzlichen Mitteln oder bewährten Entspannungsmethoden gewinnt ein anderer Ansatz immer mehr an Bedeutung: Cannabis zur Selbstmedikation.

Bereits seit einigen Jahren gibt es mittels des Arztes Zugang zu medizinischem Cannabis. Es brauchte bislang allerdings eine Diagnose und ein Betäubungsmittelrezept. Diese Hürden hielten viele von Cannabis ab. Heute,nach der Teillegalisierung,ist hochwertiges Cannabis oft nur einen Klick entfernt. Der Zugang und damit die Möglichkeiten für viele Patienten verändern sich. Die Digitalisierung und eine neue Gesetzgebung machen es möglich – zugleich gibt es neue,bislang unbeantwortete Fragen.

Cannabis online bestellen ohne Rezept – davon träumen viele,wie die Plattform MedCanOneStop eindrucksvoll belegt. Tatsächlich gibt es mittlerweile eine beeindruckende Menge an Online-Apotheken,die sich auf den Handel mit Cannabis spezialisiert haben. Buchstäblich ist es heute möglich,Preise,Anbieter und Wirkstoffe in wenigen Minuten miteinander zu vergleichen. Ebenso schnell ist die erlaubte Menge an medizinischem Cannabis aus transparentem und professionellem Anbau nach Hause bestellt.


Ganz ohne Rezept geht es allerdings noch immer nicht. Ein Arzt muss weiterhin ein Rezept ausstellen,es handelt sich dabei allerdings nicht mehr um ein Betäubungsmittelgesetz,das an besondere Hürden gebunden ist.

Ein schmaler Grat

Die Medizin und der Zugang zu ihr müssen selbstbestimmter werden,keine Frage. Arzttermine sind rar,das Gesundheitssystem ist am Limit und die Wartezeiten sind lang,so ist es nur sinnvoll,dass sich vieles ins Internet verlagert und sich somit den modernen Lebensbedingungen anpasst. Auf den ersten Blick klingt die Möglichkeit,Cannabis im Internet zu bestellen,wie der Weg hin zu mehr Freiheit. Dem ist allerdings nur dann so,wenn sämtliche Anforderungen an die Patientensicherheit erfüllt sind. Das bedeutet,dass Wissen und der Zugang ebenso wichtig wie der Zugang zur gewünschten Medikation sind. Informationsplattformen,die unabhängig informieren und vergleichen,sollten immer die erste Anlaufstelle sein,wenn es darum geht,den Schritt hin zur Selbstmedikation mit Cannabis zu wagen.

Linderung kommt mit Wissen

Es braucht Standards und Aufklärung,wenn wirklich die breite Masse von den bewiesenen Vorteilen von Cannabis profitieren soll. Gerade Anfänger wissen nicht,welche Variante oder welche Dosierung die richtige für sie ist. Plattformen wie MedCanOneStop werden so zu echten Pionieren,die für einen sicheren,aber zugleich auch einen niedrigschwelligen Zugang sorgen. Die Verantwortung für die Gesundheit verschiebt sich mehr und mehr,Patienten erkennen oft,dass sie selbst aktiv werden müssen und deshalb braucht es Sicherheiten im Internet.

Reguliert und erprobt oder doch verdrängt

Seit der Legalisierung von Cannabis hat sich wenig getan. Noch immer gibt es keine einheitlichen Lösungen bezüglich des geregelten Anbaus und Verkaufs in Deutschland. Die Situation zeichnet sich durch ein großes Hadern und Zaudern aus. Der Schwarzmarkt erlebt neue Höhen,doch das ist das falsche Signal. Was es braucht,ist ein seriöser,informativer und offener Umgang mit Cannabis und seinen Möglichkeiten.

Die Medizin und die Pharmazie erhoffen sich Großes von den Cannabinoiden,doch dafür reicht es nicht,Cannabis als Droge zu entkriminalisieren. Es braucht eine klare Regulierung,sichere Qualitätsstandards und mehr Plattformen wie MedCanOneStop,die sich intensiv mit der Aufklärung der Verbraucher auseinandersetzen.

Bild von Erin Stone auf Pixabay

PM

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