Drei Wochen Bewegung,Spaß und Smileys sammeln – das macht den landesweiten Wettbewerb „Schulwegprofis – Wer geht,gewinnt!“ aus. Die Grundschule mit den meisten aktiv zurückgelegten Schulwegen steht nun fest: die Grundschule Schatthausen aus Wiesloch.
Teilnehmende Kinder gehen durchschnittlich 10,75 Schulwege zu Fuß115 Grundschulen im ganzen Land stellten sich im Herbst der Challenge und schickten ihre Schulwegprofis los. Rund 21.400 Schülerinnen und Schüler legten fast 230.000 Schulwege eigenständig zu Fuß zurück. Im Durchschnitt ging jedes Kind während des dreiwöchigen Aktionszeitraums 10,75 von 15 möglichen Schulwegen zu Fuß. Über 70 Prozent der Schulwege wurden so selbstständig zurückgelegt. Jeden aktiven Schulweg dokumentierten die Kinder mit einem Smiley-Sticker auf dem Klassenposter. Lehrkräfte nutzen begleitend das Unterrichtsmaterial,das vom Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule zur Verfügung gestellt wurde.Verkehrsminister Winfried Hermann freut sich über die erfolgreiche Umsetzung des Wettbewerbs an den Schulen: „Die Schulwegprofis sind eine tolle Aktion,um Kindern die Vorteile des aktiven Schulwegs spielerisch näherzubringen. Der Wettbewerb motiviert Grundschülerinnen und Grundschüler dazu,zu Fuß oder mit dem Tretroller zur Schule zu gehen. Unser Ziel ist es,den eigenständigen Schulweg als feste Routine in den Schulalltag zu integrieren. Kinder brauchen Bewegung. Durch den Wettbewerb kommen die Kinder wach und frisch zur Schule und nicht verschlafen aus dem Elterntaxi.“Grundschule Schatthausen aus Wiesloch holt sich den Schulwegprofis-TitelGewonnen hat die Grundschule Schatthausen aus Wiesloch: 65 Kinder legten dort im Aktionszeitraum vom 16. September bis 4. Oktober 2024 insgesamt 865 Wege zu Fuß zurück – das entspricht durchschnittlich 13,3 Wege pro Kind. Diese beeindruckende Leistung belohnt das Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule mit einem Überraschungspreis für den Schulhof. Die Grundschule Schatthausen kann zwischen einem Spielgerät für den Schulhof,Sportgeräten oder einer Aktionswoche mit Rollern,Wave- und Longboards wählen. Die Schönbuchschule aus Dettenhausen und die Johann-Ludwig-Schneller-Schule Erpfingen aus Sonnenbühl belegten die weiteren Plätze auf dem Siegerpodest. Sie erhalten reflektierende Sticker,um die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen. Alle anderen teilnehmenden Kinder werden mit einer Urkunde als „Schulwegprofis“ ausgezeichnet und erhalten eine Wimmelbild-Ausmalkarte.Die Platzierung aller Schulen ist auf der Website vom Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule einsehbar.Das Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur SchuleDas interministerielle Landesprogramm MOVERS – Aktiv zur Schule berät und unterstützt Schulen und Kommunen bei der Umsetzung von Maßnahmen des schulischen Mobilitätsmanagements.Das ressortübergreifende Programm wurde unter Federführung des Verkehrsministeriums gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Kultusministerium konzipiert. Das Projekt wird auf Landesebene von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) koordiniert. MOVERS zielt darauf ab,die selbstaktive und sichere Mobilität von Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zur Schule zu stärken. Einzelmaßnahmen,wie zum Beispiel die Bike-Pools,das Schulradeln oder die Förderung von Radabstellanlagen,werden unter einem Dach gebündelt. Das Ziel: ein übergreifendes,umfassendes Angebot für Schulen sowie dessen wirkungsvolle Umsetzung in ganz Baden-Württemberg. Weitere Informationen: www.movers-bw.de / Instagram: @moversbw / TikTok: @moversbwPM Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg