„Für die Luchspopulation in Europa ist die Auswilderung weiterer Weibchen im Südwesten ein starkes Hoffnungszeichen. Damit kommen wir dem Ziel einer Luchsfamilie ein Stück näher. Wir hoffen,dass Luchskatze Verena mehr Glück als ihre Vorgängerin hat und in Baden-Württemberg ein dauerhaftes Zuhause findet. Um die Gefahren der Luchse bei Wanderungen zu minimieren,sollten Bund und Land zügig ihre Hausaufgaben machen und seit Jahren geplante Grünbrücken bauen. Der größte Bedarf liegt an strategisch wichtigen Durchgangskorridoren,wie es der Generalwildwegeplan vorsieht.“
„Es wäre schön,wenn sich Forstminister Peter Hauk auch bei anderen Naturschutzthemen,wie dem Nationalpark oder den Refugialflächen,so stark engagieren würde wie beim Luchs. Dann wären wir beim Erhalt der Artenvielfalt in Baden-Württemberg schon ein gutes Stück weiter.“
PM NABU (Naturschutzbund Deutschland),Landesverband Baden-Württemberg e. V.