Mit dem vergangenen Samstag und weiteren überfluteten Kellern oder Straßen ist es endgültig offenkundig geworden: die Gemeinde muss sich gegen Starkregen-Ereignisse für die Zukunft besser wappnen. Schon im Juli 2021 hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat eingebracht.
Ein ‚Starkregen-Risiko-Management‘ solle aufgearbeitet werden. Die Gemeindeverwaltung griff dies auf und ein Ingenieurbüro wurde entsprechend beauftragt. Die Studie wurde gemeinsam mit der Stadt Süßen beauftragt,da man damit bei ähnlicher Gemeindegröße eine kooperative Bearbeitung erreichen kann. Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat kürzlich erste Ergebnisse vorgestellt bekommen,als es um das Gelände des Gemeinschaftszentrums ging. Die gesamte Studie war noch nicht im Gemeinderat.
Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer zum Ziel der Beauftragung: “Es müssen Vorsorgemaßnahmen erarbeitet werden,damit wir künftig in solche Situationen,wie gerade in den letzten Wochen, erst gar nicht oder jedenfalls kaum kommen können“. BM Eberle hat im Zusammenhang mit dem Antrag nun auch eine Kommunikation zur Bürgerschaft,insbesondere auch deren eigene Beobachtungen und Folgerungen,angekündigt. „Dies begrüßen wir und werden sicherlich dann auch im Sinne der interessierten Bürger weiter aktiv bleiben“,sagt GR Alex Gaugele.. Der Antrag und seine hohe Aktualität sind nach Meinung der SPD-Fraktion ein weiterer Beleg dafür,daß die Fraktion mit ihrer Sacharbeit an den wichtigen Zukunftsthemen dran war,auch wenn das nicht immer nachlesbar war und damit zugeordnet wurde. Für die Arbeit des neuen Gemeinderates wird es der SPD eine Verpflichtung sein,der im ‚Zehn-Punkte-Programm für fünf gute Jahre’,das allen Haushalten zuging, niedergeschriebenen Maxime weiter kommunalpolitisch treu zu bleiben: „Vorbildlicher Klimaschutz in der Gemeinde ist kein Luxus,sondern Daueraufgabe“.
PM SPD Gemeinderatsfraktion Salach